Schon wieder zwei Rote-Hand-Briefe!
Kategorie: Gesundheitspolitik
Von wegen harmlos
Bei Ozanimod wurde getrickst und zu kurz untersucht. Aber wer braucht schon Sicherheit?
Neue Richtung
Die Leitlinie zur Behandlung der MS wurde endlich überarbeitet. Was sich verändert hat und wie sie entstanden ist, berichten hier drei, die dabei waren.
Covid-19 und MS (Update)
Welche Folgen hat die Covid-19-Pandemie für MS-Betroffene? Aus gutem Grund haben wir uns bisher nicht an Spekulationen zum Thema „Corona“ beteiligt. Es handelt sich um eine gänzlich neue Erkrankung, einen bisher unbekannten, hochansteckenden Virusstamm einer bekannten Virusfamilie mit höchst variablem Krankheitsverlauf in Abhängigkeit von individuellen, aber am Anfang noch unbekannten Risikofaktoren. Die Pandemie hat über medizinische Gesichtspunkte hinaus zu enormen gesellschaftlichen Veränderungen geführt und wirft vielfältige ethische Fragen auf. Fast ein Jahr nach der Erstbeschreibung sind mittlerweile aber durchaus Antworten auf einige der für MS-Betroffene relevanten Fragestellungen denkbar. Weiterlesen
Ganz, ganz viel machen
Sigi Arnade blickt im Interview zurück auf ein langes Berufsleben und viele Erfolge ihres politischen Engagements
Der Rote-Hand-Brief, der den Schutz wieder verschlechtert
Im Januar 2020 gab es einen weiteren Rote-Hand-Brief zu Alemtuzumab (Lemtrada®). Ein Rote-Hand-Brief ist ein Informationsschreiben, mit dem pharmazeutische Unternehmen Ärzte über neuerkannte Arzneimittelrisiken informieren. Dieser neue Rote-Hand-Brief bedeutet allerdings eine Aufweichung der Anwendungsbeschränkung von 2019.
MS und Immuntherapie in der Schwangerschaft
Von Neurologen hören MS-Betroffene mit schubförmiger MS in den letzten Jahren oft, dass sie ihre Immuntherapie nicht vor Eintreten einer Schwangerschaft absetzen sollten. Dies war nicht immer so. Weiterlesen
Verpasste Chancen für sichere und wirksame Arzneimittel
Ein Autorenteam hat randomisierte klinische Studien über Wirkstoffe zur Behandlung von Multipler Sklerose vor und nach deren Zulassung bis zum Juli 2017 überprüft – mit alarmierenden Einsichten.
Sie können helfen
MS-Medikamente nehmen oder nicht? Es gibt Fälle, die einen Nutzen davon haben. Ein Plädoyer.
Worum wir streiten III
Was ist wichtiger für die Arbeit der MS-Stiftung: Wissenschaftlichkeit oder Unabhängigkeit? Zwei Positionen dazu: